Arbeitspapier 9 analysiert schonungslos die Mythen und Gesten, die in unserer Kultur mit «Macht» verwechselt werden. «Macht» erscheint uns als eine soziale Konstruktion, die von «Ohnmächtigen» eingeräumt wird. Was eingeräumt wird, kann aber auch ausgeräumt werden. Ein Arbeitspapier für Verzweifelte!
Inhaltsverzeichnis:
1 Einführung
- 1.1 Zum Begriff «Macht»
- 1.2 Sozialpsychologie der «Macht»
- 1.3 Motivationspsychologie der «Macht»
2 Wie möchten wir als KonstruktivistInnen den Begriff «Macht» gebrauchen?
- 2.1 Einführung
- 2.2 Machteinräumung und Machteinräumungsverweigerung
- 2.3 «Macht» und Gewalt
- 2.4 Machtausübung als Aufzwingung nur einer Wirklichkeitskonstruktion
3 Wirklichkeitsprüfung
- 3.1 Wo sollen wir in unserer Kultur «Macht» sehen?
- 3.2 Machtausübung in der «Psycho-Kultur»
- 3.2.1 Psychologisieren
- 3.2.2 Zurückgeben von Problemen auf die Person, die das Problem aufwirft
- 3.2.3 Machtausübung in Psycho-Gruppen
- 3.3 Machtausübung in einem Fakultätsrat oder: «Macht, wie sie singt und lacht!»
- 3.3.1 Der äußere Rahmen
- 3.3.2 Notwendige Vorbemerkungen
- 3.3.3 Was machen «Machthaber»?
- 3.3.4 Was machen «Machtlose»?
- 3.3.5 Oszillation – Interaktion – Diskurs
- 3.3.6 «Angeknackste Macht»
- 3.3.7 Zusammenfassung
4 Coping
5 Schluß-Gedanken