Im Bochumer Bericht Nr. 2 suchen und finden wir Parallelen zwischen Konstruktivismus und Zen. Beide Philosophien berühren sich an vielen markanten Punkten, ja gelegentlich umranken sie sich gar, um dann wieder eigene weite Wege zu gehen. Ein Papier für Angespannte und Entspannte!
Inhaltsverzeichnis:
Statt einer Einleitung: Andeutungen
1 Einführung in Zen
- 1.1 Zum Zen oder Die Abstraktion des Nicht-Abstrahierbaren
- 1.2 Zum Satori oder Die Erleuchtung als Scheißstock
- 1.3 Zur Ich-Losigkeit oder Die «Struktur» der Ungebundenheit
2 Einführung in die konstruktivistische Prozeß-Erfahrung
- 2.1 Zur Prozeß-Erfahrung oder Die Prozessualität des selbstreferentiellen Ichs
- 2.2 Zum ich-losen Subjekt oder «Einer Keiner Hunderttausend»
3 Die Prozeß-Erfahrung im Vergleich zur Satori-Erfahrung
- 3.1 Zur Wirklichkeit oder Der Tanz um das verlorene Kalb
- 3.2 Zur rekursiven Ich-Zeit oder Alle Vögel sind noch da
- 3.3 Zur Sprache oder «Nicht das Wasser, sondern die Brücke fließt»
- 3.4 Zur Subjekt-Objekt-Trennung oder Die Hochzeit der Unberührbaren
- 3.5 Zur Vergleichbarkeit der Satori- und Prozeß-Erfahrung oder Der Parcours des Unsagbaren
4 Abschließende Vorbemerkung
- 4.1 Zur Selbst-Organisation oder Die unbekannte Struktur des Irgendwie
- 4.2 Zur Auslöschung des Ich oder Ohne Fleiß kein Preis
Literaturverzeichnis