Der Bochumer Bericht Nr. 5 entstand aus einer kleinen Reihe von Essays, die Anfang 2001 für das Skepsis-Reservat dieser Website geschrieben wurden. Aufgrund ihres Umfangs und einiger freundlicher Nachfragen wurden sie nun in einem «Bochumer Bericht» zusammengefaßt.
Inhaltsverzeichnis:
1 Grundgedanken
- 1.1 Eine sozial-konstruktivistische Psychologie wird eine «Lebens-Wissenschaft» ohne Objektivitätsanspruch sein
- 1.2 Eine sozial-konstruktivistische Psychologie wird Forscherinnen und Untersuchte in den Wissenschaftsprozeß einbeziehen
- 1.3 Eine sozial-konstruktivistische Psychologie wird Menschen nicht mehr als triviale Systeme sehen
- 1.4 Eine sozial-konstruktivistische Psychologie wird deutlich machen, daß Menschen eine Geschichte haben
- 1.5 Eine sozial-konstruktivistische Psychologie wird deutlich machen, daß wissenschaftliche Aussagen immer nur auf eine bestimmte Zeit bezogen sein können
- 1.6 Eine sozial-konstruktivistische Psychologie wird zur Auftragslosigkeit zurückfinden
- 1.7 Eine sozial-konstruktivistische Psychologie wird viele Kritikerinnen haben
- 1.8 Eine sozial-konstruktivistische Psychologie wird deutlich machen, daß Wissenschaft bestenfalls Kunst sein kann
2 Kognitionspsychologie
3 Persönlichkeitspsychologie
- 3.1 Einführung
- 3.1.1 Philosophische Grundgedanken
- 3.1.2 Theoretische Grundvorstellungen vom Ich
- 3.1.3 Was ist Persönlichkeit?
- 3.1.4 Konsequenzen
- 3.2 Persönlichkeitspsychologische Überlegungen
- 3.2.1 Das Ich als Erzählung
- 3.2.2 Zum sozialen Raum
- 3.2.3 Bemerkungen zur Echtheit
- 3.2.4 Zur Stabilität des Ich
- 3.2.5 Das Ich als Agent, als Akteur
- 3.2.6 Konsequenzen
- 3.2.7 Womit könnte sich eine sozial-konstruktivistisch orientierte Persönlichkeitspsychologie denn nun ganz konkret beschäftigen?
- 3.2.8 Ausblick
4 Personen als Systeme
- 4.1 Einführung
- 4.2 Was ist ein System?
- 4.3 Personensysteme
- 4.3.1 Die Strukturen eines Personensystems
- 4.3.2 Autopoiese
- 4.4 Erwägungen
- 4.4 1 Systemisches Denken
- 4.4.2 Sternstunden
- 4.4.3 Von der Systemtheorie zum sozialen Konstruktivismus
5 Personen als Texte
- 5.1 Einführung
- 5.2 Die Personenperson
- 5.3 Mein Konzept von der einzigartigen Person
- 5.4 Personen als Texte
- 5.4.1 Die Personenperson als Möglichkeitsraum
- 5.4.2 Verschiedene kommunale Systeme produzieren verschiedene Personen
- 5.4.3 Das Psychische als Diskursprodukt
- 5.4.4 Dekonstruktionismus
- 5.4.5 Texte über uns können uns krank machen, oder gesund
- 5.4.6 Schluß
6 Sozialpsychologie
- 6.1 Einführung
- 6.2 Ein kleiner Blick auf die traditionelle empiristische Sozialpsychologie
- 6.3 Vorläufer einer sozial-konstruktivistischen Sozialpsychologie
- 6.3.1 Semiotik (oder Semiologie)
- 6.3.2 Ethnomethodologie
- 6.3.3 Sprechakttheorie
- 6.4 Perspektiven einer sozial-konstruktivistischen Sozialpsychologie
- 6.4.1 Zuerst meinen, dann handeln?
- 6.4.2 Die Macht der Gewohnheit?
- 6.4.3 Individuum oder Masse?
- 6.4.4 Vom Leben in sozialen Räumen
7 Psychotherapie
- 7.1 Einführung: Ein Blick zurück
- 7.1.1 Naiver Realismus
- 7.1.2 Individualisierung
- 7.1.3 Pathologisierung
- 7.1.4 Traditionelle Diagnostik
- 7.1.5 Traditionelle Intervention
- 7.2 Ein Blick nach vorn: Sozial-konstruktivistische Psychologie
- 7.2.1 Zur Konstruktivität psychischer «Störungen»
- 7.2.2 Zur «Diagnostik» psychischer «Probleme»
- 7.2.3 Sozial-konstruktivistische Psychotherapie