BOAG - Bochumer Arbeitsgruppe für Sozialen Konstruktivismus und Wirklichkeitsprüfung
«Fanny und August im ‹Blauen Turm›: Fanny Falkner und August Strindberg»
von Henriette Orheim
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Prolog

Am frühen Morgen des 11. Juli 1908 steht August Strindberg in Stockholm vor dem Haus Drottninggatan Nr. 85, Ecke Tegnergatan. Er hat nur eine kleine Tasche bei sich und trägt seinen Mantel über dem Arm. Strindberg zögert, das Haus zu betreten, und schaut eine ganze Weile zurück auf die sich lang hinziehende Straße, über die er eben hierher gekommen ist. Dann aber öffnet er kurz entschlossen die Haustür und steigt, den modernen Fahrstuhl verachtend, die Treppen hinauf bis in den fünften Stock. Dort klingelt er an einer Tür. Über der Klingel steht der Name Falkner.


Fanny

Fanny Falkner, 1890 geboren, ist zum Zeitpunkt unserer Geschichte 17 bis 18 Jahre alt. Sie war eine Weile in Dänemark, um Miniaturmalerei zu studieren, doch nun rufen ihre Eltern sie zurück nach Stockholm. Fannys Eltern stecken in permanenten wirtschaftlichen Schwierigkeiten und können auf mancherlei gescheiterte Versuche zurückblicken, sich einen angemessenen Lebensunterhalt zu verschaffen. Fanny ist durch diese notorischen wirtschaftlichen Mißlichkeiten eine melancholische, sensible und ängstliche Person geworden, die beinahe täglich mit dem Bankrott ihrer Eltern und/oder dem Besuch des Gerichtsvollziehers rechnet. Der Grund für Fannys Rückkehr nach Stockholm ist in der neuesten Idee ihrer Eltern zu sehen, im Haus Drottninggatan Nr. 85 eine kleine Pension zu betreiben, also Zimmer zu vermieten und Gäste zu beköstigen. Und Fanny soll dabei helfen.

Hier, in der Pension ihrer Eltern, trifft Fanny auf Manda Bjørling, die führende Schauspielerin des ‹Intimen Theaters› in Stockholm. Fanny hat Manda Bjørling bereits 1906 in Malmö in Strindbergs ‹Fräulein Julie› gesehen, und Fanny war so begeistert von dem Stück und von Manda, daß sie es sich viermal hintereinander angeschaut hat.

Fanny und Manda freunden sich schnell an. Natürlich sprechen sie viel über das Theater. Nach einiger Zeit begleitet Fanny die Schauspielerin abends ins Theater oder holt sie nach der Vorstellung ab. Und nach einer Weile, gedrängt von Manda, übernimmt Fanny auch eine kleine stumme Rolle in Strindbergs ‹Gespenstersonate›, obwohl sie keinerlei Ambitionen hat, Schauspielerin zu werden.

Auch in Strindbergs ‹Ritter Bengts Gattin› spielt Fanny eine kleine Rolle - als Page. Und am 24. Februar 1908 - während einer Kostümprobe zu diesem Stück - sieht Fanny August Strindberg zum ersten Mal - durch ein Loch im Vorhang. Strindberg sitzt zusammen mit dem Theaterdirektor August Falck im Zuschauerraum. Als Fanny später als Page gekleidet auf die Bühne kommt, hört sie, wie Strindberg ausruft: «Da ist sie ja! Da haben wir das Oster-Mädchen wie es leibt und lebt! Sie muß die Eleonora in ‹Ostern› spielen!»


August

August Strindberg, 1849 geboren, ist zum Zeitpunkt unserer Geschichte etwa 60 Jahre alt. Es geht ihm nicht gut. Zum einen leidet er unter der endgültigen Trennung von Harriet Bosse, seiner dritten Frau, und zum anderen hat er schon seit einiger Zeit starke Magenschmerzen. Die Ärzte finden zwar nichts ungewöhnliches daran, doch Strindberg macht sich Sorgen, es könnte Magenkrebs sein.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist Strindberg einer der bekanntesten Schriftsteller Skandinaviens. Er hat ein riesiges Œuvre geschaffen: Romane, Erzählungen, Skizzen aller Art - und vor allem Theaterstücke. Mit Hilfe seines treuen und begeisterten Übersetzers Emil Schering ist Strindberg in Deutschland sehr bekannt geworden. Strindberg hat auch einige kleine Erzählungen in der 1899 gegründeten Zeitschrift «Die Fackel» veröffentlicht, die von dem jungen Karl Kraus in Wien herausgegeben wird. Und August Strindberg hat sich einen alten Traum erfüllt und im Jahr 1907 gemeinsam mit August Falck, einem gerade erst 25 Jahre alten Schauspieler, ein Theater gegründet, sein Theater, in dem nur Strindberg-Stücke gespielt werden. Strindberg und Falck nennen es das ‹Intime Theater› und bemühen sich, eine Zeit lang auch einigermaßen erfolgreich, Gelder für ihr Theater aufzutreiben. Dennoch ist das Geld immer knapp, und die Schauspieler und Schauspielerinnen des ‹Intimen Theaters› müssen öfter auf Tournee gehen und ‹draußen im Lande› Vorstellungen geben.

Ja, Strindberg ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts berühmt, seine Feinde würden jedoch eher das Wort ‹berüchtigt› wählen. Denn nach 1900 wird Strindberg immer mehr zum Kulturkritiker, der sich gegen die bigotte bürgerliche Moral, gegen den - vom ‹Schönen› schwafelnden - oberflächlichen und substanzlosen bürgerlichen Diskurs über Kunst und Kultur, gegen den frommen Glauben an Monarchie und Autoritäten und schließlich gegen die gefühlsselige Idealisierung und Romantisierung der Armut wendet.

Sein Kampf gegen das Establishment wird besonders deutlich in der berühmt gewordenen ‹Strindberg-Fehde›, in der einige kluge Leute heute den Beginn der Sozialdemokratisierung Schwedens sehen. Die ‹Strindberg-Fehde› wird im April 1910 von Strindberg selbst mit einem Zeitungsartikel über den ‹Pharaonenkult› angezettelt - einer gelungenen Sottise über die Vergötterung des schwedischen Adels. Bis zum August 1911 erscheinen in den verschiedensten Zeitungen Skandinaviens sage und schreibe etwa 500 Artikel, Essays, Pamphlete und Aufrufe von etwa 150 Dichtern, Politikern und Wissenschaftlern. Dabei ist die Frontlinie ganz klar: Für die Jugend, die Arbeiter, die Progressiven, ‹die Linke› ist Strindberg ein Volksheld; für die Reaktion, die Bewahrer, die Königstreuen, ‹die Rechte› aber ein Volksfeind. Ja, das schwedische Establishment haßt Strindberg wegen seiner naturalistischen Dramen und seiner sozialkritischen und arbeiterfreundlichen Stellungnahmen. Strindberg weiß, daß er deswegen niemals den Nobelpreis für Literatur erhalten wird, denn das Nobelpreis-Komitee ist fest - in den Händen des Establishments.

Nur ein Beispiel für die Inszenierung dieser Frontlinie: Am Abend des 22. Januar 1909, dem 60. Geburtstag Strindbergs, versammelt sich der ‹Sozial-Demokratische Jugendclub› auf der Straße unter Strindbergs Balkon und singt - die ‹Internationale›. Zufällig zur gleichen Zeit, zur selben Stunde - welch' Affront - kommt der große ‹Forschungsreisende› Sven Hedin, das Aushängeschild der Rechten, von einer seiner vielen ausgedehnten ‹Forschungsreisen› zurück und wird am Hafen von Stockholm von mit Orden behangenen Honoratioren und einer ‹begeisterten Menge› empfangen.

Aber wir greifen ja vor - wir schreiben doch erst das Jahr 1908! Also gut: Am 24. Februar 1908 geht Strindberg in sein ‹Intimes Theater›, um einer Kostümprobe zu ‹Ritter Bengts Gattin› beizuwohnen. Als eine junge und Strindberg unbekannte Schauspielerin als Page gekleidet auf die Bühne kommt, ruft Strindberg aus: «Da ist sie ja! Da haben wir das Oster-Mädchen wie es leibt und lebt! Sie muß die Eleonora in ‹Ostern› spielen!»


Der ‹Blaue Turm›

August Strindberg wohnt seit sieben Jahre im Karlavägen 40, doch nach der Trennung von Harriet Bosse hat er den Wunsch, diese Wohnung und alles, was ihn an Harriet erinnert, hinter sich zu lassen. Da erfährt er, daß die Eltern der Statistin Fanny Falkner eine kleine Pension betreiben und daß dort noch einige Zimmer frei sind. Er sieht sich das Haus in der Drottninggatan Nr. 85 an und stellt fest, daß es ein ganz neues und modernes Haus mit Fahrstuhl, Heizung und warmem Wasser ist, daß es nur wenige Minuten vom ‹Intimen Theater› entfernt ist - und daß es geschmückt wird von einem kleinen Turm mit einem grünen Dach.

Strindberg wird mit der Familie schnell handelseinig, vor allem auch deswegen, da Meta Falkner, Fannys Mutter, den Ruf hat, eine exzellente Köchin zu sein. Die für Strindberg vorgesehenen drei Zimmer liegen im vierten Stock, unter der Wohnung der Falkners, und verfügen über keine Küche - und Strindbergs Aufwärterin wird Mina Boklund.

Am frühen Morgen des 11. Juli 1908 steht August Strindberg also nun im fünften Stock des Hauses Drottninggatan 85, um Pensionsgast bei der Familie Falkner zu werden. Er klingelt an der Tür, Meta Falkner öffnet, und Fanny beobachtet die Szene aus einer sicheren Entfernung - durch einen Türspalt.

Obwohl das Haus einen grünen Turm hat, nennt Strindberg seine neue Wohnung den ‹Blauen Turm›, angelehnt an den Namen eines berüchtigten Gefängnisses in Kopenhagen im 16. Jahrhundert, in dem verschiedene berühmte Schweden, etwa Gustav Vasas Mutter und Schwester eingesperrt waren. Die Vorstellung, daß seine letzte Wohnung ein Gefängnis sein könnte, gefällt Strindberg sehr. Andere Quellen berichten allerdings, daß der ‹Blaue Turm› seinen Namen nach der blauen Farbe des Treppenhauses erhalten habe. Wie auch immer das gewesen sein mag, wir wählen die phantasievollere Variante und berichten dazu noch dies: In den 1920er Jahren wird der grüne Turm blau bemalt. Ein schönes Exempel für die Anpassung der Wirklichkeit an eine Vorstellung.

Im Herbst 1910 geben die Falkners die Pension auf, Strindberg bleibt aber wohnen, und läßt die Mahlzeiten nun von seiner Aufwärterin Mina Boklund aus einem Restaurant in der Nähe holen. Ach ja, Strindberg mietet noch einen Raum im sechsten Stock dazu, in dem er seine umfangreiche Bibliothek unterbringt.


Fanny und August im ‹Blauen Turm›

Da sind also nun die 18-jährige melancholische, ängstliche und verschüchterte Fanny, die sich als Schauspielerin versucht, aber gar keine Schauspielerin werden möchte, und der 60-jährige Literatur-Titan August, der Theaterstücke schreibt und sie in seinem eigenen Theater aufführen läßt, zusammen im ‹Blauen Turm›. Was wird geschehen?

Nun, in der ersten Zeit bewegt August Fanny dazu, Schauspiel- und Sprechunterricht zu nehmen, und er bemüht sich, Rollen für Fanny ausfindig zu machen. So spielt Fanny Falkner auf Augusts Wunsch hin tatsächlich das ‹Ostermädchen› Eleonora im Theaterstück «Ostern» und sie übt auch eine Rolle ein für das Märchenspiel «Schwanenweiß», bei dem August selbst Regie führt.

Nach kurzer Zeit haben Fanny und August bestimmte Gewohnheiten entwickelt. Da August sich immer sehr freut, wenn Fanny ihn besucht, kommt sie, falls sie gerade keine Proben im Theater hat oder mit dem ‹Intimen Theater› auf Tournee ist, des morgens gegen halb zehn in Strindbergs Wohnung und berichtet ihm, was sie vorher in der Zeitung gelesen hat (August haßt es, Zeitungen zu lesen), was am vorigen Abend im Theater los war, wie das Stück gelaufen ist, wieviel Zuschauer da waren etc. Fanny übernimmt auch kleine Schreibarbeiten. August nennt sie Fanny, Fanny ist es aber unmöglich, ihn August zu nennen, also spricht sie ihn mit ‹Strindberg› an. Aber auch das versucht sie so oft wie möglich zu vermeiden. Denn am liebsten wäre es ihr, sie bräuchte ihn überhaupt nicht anzusprechen. So vergeht die Zeit.

Etwa ein Jahr später, im September 1909, verläßt Fanny des Abends die Wohnung ihrer Eltern, geht die eine Treppe hinunter und klingelt bei August. August hat sie soeben über das Haustelefon gebeten, ihn zu besuchen, da er ein neues Fernrohr erworben habe, welches er gleich ausprobieren wolle. August öffnet ihr die Tür, und sie gehen auf den Balkon, um sich den Saturn anzusehen. Nach einer ganzen Weile kehren sie zurück in die Wohnung. August fragt, ob er Fanny etwas anbieten könne. Fanny weiß, daß August um diese Zeit gerne eine Glas Wein trinkt, also sagt sie, sie würde jetzt sehr gerne ein Glas Wein trinken. Etwas später sagt Fanny, sie habe arge Kopfschmerzen. August schlägt vor, sie zu hypnotisieren. Fanny ist einverstanden, sie schließt die Augen und wartet darauf, daß August nun ihre Stirn berühren oder irgendwelche anderen Gebärdungen machen werde, die man als Hypnose bezeichnen könnte. Statt dessen aber legt er seine Hand auf die ihre und sagt: «Wollen wir beide uns nicht verloben?» Und Fanny antwortet zu ihrer eigenen Überraschung mit «Ja». Beide plaudern noch eine Weile, dann verabschiedet sich Fanny. Als Fanny die Treppe hinauf zur Wohnung ihrer Eltern geht, bricht sie in Tränen aus. Sie ist verzweifelt. Schnell holt sie ihren Mantel aus der Wohnung, springt die Treppen hinunter und geht noch eine Stunde spazieren. In ihrem Kopf kreist immer wieder nur ein Gedanke: «Ich verehre Strindberg, ich achte ihn sehr. Aber ich kann mir nicht vorstellen, einen Mann zu heiraten, der 40 Jahre älter ist als ich.»

Am folgenden Nachmittag besucht Fanny Strindberg wieder. Dieser ist besonders sorgfältig gekleidet und ganz aufgekratzt. Pausenlos spricht er von ihrer beider Zukunft und entwickelt grandiose Pläne: Wie schön es werden würde, wenn sie ganz alleine auf dem Lande wohnten, wie gut er für sie sorgen würde, wieviel böse Briefe Fanny erhalten würde, wenn sie erst einmal verheiratet wären etc. etc. Dann schenkt er Fanny zwei Ringe. Doch Fanny ist noch sehr verschreckt und unaufmerksam, sie grübelt unentwegt darüber nach, wie sie «ihrem Schicksal entgehen» könnte.

Eines Morgens - genau fünf Tage nach der oben geschilderten Verlobungsszene - nimmt die schüchterne und ängstliche Fanny endlich all' ihren Mut zusammen. Sie geht die Treppe hinunter zu Augusts Wohnung und klingelt. Die Aufwärterin Mina Boklund läßt sie ein. Fanny sieht, wie August sich von seinem Schreibtisch im Arbeitszimmer erhebt und auf sie zu kommt. Und da, als August direkt vor ihr steht, sagt Fanny mit einem auf den Boden gehefteten Blick und einer leisen, müden und klagenden Stimme: «Ich kann nicht.» Und augenblicklich versteht August, was sie damit meint.


Epilog (1)

Etwa zwei Jahre nach dieser Szene, im Juli 1911, sehen sich Fanny und August zum letzten Mal. Fanny hat die Schauspielerei aufgegeben.

Am 22. Januar 1912, seinem dreiundsechzigsten Geburtstag, erhält Strindberg den «Anti-Nobel-Preis für Literatur» und über 15.000 Menschen, meist junge Leute und Arbeiter, ehren ihn mit einem Fackelzug. Und Strindberg steht auf seinem Balkon am ‹Blauen Turm› und dankt dieser in der Geschichte der Literatur einmaligen Huldigung - indem er Rosen hinunter wirft.

In den folgenden Tagen und Wochen verschlimmert sich Strindbergs Magenleiden. Er hat sehr starke Schmerzen, die selbst mit hohen Morphiumdosen nicht erträglich werden. Mina Boklund pflegt ihn. Als Fanny erfährt, wie sehr Strindberg erkrankt ist, versucht sie mehrere Male, ihn im ‹Blauen Turm› zu besuchen. Doch Strindberg möchte nicht, daß Fanny ihn so leiden sieht. August Strindberg stirbt am 14. Mai 1912. Er hat nur 4 Jahre im ‹Blauen Turm› gewohnt.


Epilog (2)

Am 22. April 1962 - es ist der 50. Todestag August Strindbergs - steht der Schriftsteller Peter Weiss vor dem ‹Blauen Turm› in der Drottninggatan 85, Ecke Tegnergatan. Er möchte Strindberg ehren, er möchte eine Weile in Gedanken mit ihm zusammen sein. Doch er zögert, das Haus zu betreten, und schaut eine ganze Weile zurück auf die sich lang hinziehende Straße, über die er eben hierher gekommen ist. Als er aber endlich die Hautür öffnen will, kommt eine alte Frau heraus und stellt sich ihm in den Weg. Sie will ihn nicht einlassen, ja, sie hält ihm die Tür zu. Peter Weiss schaut die Frau an - und erkennt sie. Es ist Fanny Falkner, die gerade aus Strindbergs alter Wohnung im ‹Blauen Turm› kommt - und niemanden zu ihm lassen möchte.

Fanny Falkner stirbt im folgenden Jahr. Sie hat nie geheiratet.


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Literatur

Hermann Esswein (1919): August Strindberg im Lichte seines Lebens und seiner Werke. München: Georg Müller.

Fanny Falkner (1923): Strindberg im Blauen Turm. München: Georg Müller.

Olaf Lagercrantz (1980): Strindberg. Frankfurt am Main: Insel.

Ludwig Marcuse (1922): Strindberg - Das Leben der tragischen Seele. Leipzig, Wien und Bern: Franz Schneider.

Michael Meyer (1985): Strindberg. A Biography. London: Secker & Warburg.

Klaus von See (Hrsg.) (1987): Die Strindberg-Fehde. Suhrkamp Materialien. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

August Strindberg (1999): Ich dichte nie. Ein Werk-Porträt in einem Band. Herausgegeben von Renate Bleibtreu unter Mitarbeit von Wolfgang Butt. Frankfurt am Main: Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins.

Strindbergsmuseet (ca. 1980): Handout für Besucher in englischer und deutscher Sprache.

Peter Weiss (1962): Gegen die Gesetze der Normalität. Vortrag bei der Strindberg-Feier des Berliner Schiller-Theaters am 27. Mai 1962. Abgedruckt in: August Strindberg (1999): Ich dichte nie. A.a.O., Seite 15 - 23.


Anmerkung:

Das 1973 eröffnete Strindbergmuseum hat die Wohnung Strindbergs im vierten Stock und seine Bibliothek im sechsten Stock nach Photographien und Berichten von Augenzeugen getreulich rekonstruiert.



Erstellt: 23. Oktober 2004 - letzte Überarbeitung: 16. Februar 2005
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