In der Reihe Bochumer Berichte veröffentlichen wir empirische und theoretische Arbeiten, die in der Nähe jener sozial-konstruktivistischen geistigen Beete und Felder gesät und geerntet worden sind, die von der Bochumer Arbeitsgruppe bestellt werden. Mit dieser Reihe wollen wir solche Schriften zugänglich machen, deren AutorInnen unseren geschmacklichen Vorlieben nahestehen oder sogar von unseren Erkenntnissen und Erzeugnissen genascht haben. Die Bochumer Berichte geben uns die Gelegenheit, einige Früchte feilzubieten, deren Anbau auf den großen und weiten Feldern der Bochumer Arbeitsgruppe bisher nicht oder nur mit geringen Erträgen gelungen ist, und die in kleineren Beeten zu kultivieren, sich geneigte FreundInnen der Bochumer Arbeitsgruppe zur Aufgabe gemacht haben. Zur Würdigung ihres Beitrages nennen wir – entgegen unserer sonstigen Gepflogenheit – auch die Namen der AutorInnen.
- Nr. 1: AutorInnenkollektiv: Automythen. Sprachskripte und Mythen zur Verkehrsmittelwahl
- Nr. 2: Holger Wyrwa: Zen und Konstruktivismus. Zur konstruktivistischen Prozeß-Erfahrung und zur Satori-Erfahrung im Zen
- Nr. 3: Jens Faust: Zur differenzlogischen Interpretation des sozial-konstruktivistischen Personenpersonenkonzeptes
- Nr. 4: AutorInnenkollektiv: Medien, Identität: Medienidentität
- Nr. 5: Albertine Devilder: Skizzen einer sozial-konstruktivistischen Psychologie
- Nr. 6: Alexandra Martz, Svea Steinweg, Pia Maria Gerber: Konzeptualisierungen von Kultur: J.G. Herder versus S.P. Huntington