Arbeitspapier 4 skizziert und kritisiert zunächst die moderne, männliche, westliche, zweiwertige Logik (Richtig, Falsch; Schwarz, Weiß), die uns oft so unsinnig quält und strapaziert. Und dann zeigen wir neue logische Horizonte. Denn es gibt ein Leben jenseits der zweiwertigen und ruckelfesten Hirnstarre. Ein Arbeitspapier für Denkerinnen.
Inhaltsverzeichnis:
0 Vorspiel auf dem Theater
1 Logik als wissenschaftliche Denkart
- 1.1 Was ist überhaupt «Logik»?
- 1.2 Welche Probleme gibt es bei der «Anwendung» von Logik?
- 1.2.1 Allgemeine Probleme
- 1.2.2 Logische Paradoxien
- 1.3 Logik als Repressions- und Disziplinierungsinstrument
2 Kritik an traditioneller Logik und Alternativen
- 2.1 Logik: Erkenntnisgarantie oder formale Knechtschaft?
- 2.2 «Paradoxe Logik»
- 2.3 Logik und der Gebrauch von Argumenten
- 2.3.1 Inwieweit können Argumentationen zur Rechtfertigung inhaltlich unterschiedlicher Behauptungen ein und dieselbe Form annehmen?
- 2.3.2 Logik als ein System ewiger Wahrheiten
- 2.3.3 Logik und Erkenntnistheorie
- 2.3.4 Zusammenfassung
- 2.4 Logik im Alltag
3 Ausblick: Psychologie und Logik
